Probleme im Journalismus
Probleme im Journalismus: Plagiarismus, Mehrfachquellen und mehr
Der Mediensektor ist mit vielen Problemen konfrontiert, darunter sinkende Auflagen der Printzeitungen, unzureichende Online-Werbeeinnahmen und neue Wettbewerber. Nach Ansicht von Economist-Chefredakteur Minton-Beddoes ist Qualität der Schlüssel zum Erhalt des Journalismus. Reicht das aus? Journalisten während einer Pressekonferenz auf corona krise: Die wertvollste Ressource für ein Medium ist das Vertrauen seines Publikums. Wichtige Medienmanager sind der login Meinung, dass das Internet und die Digitalisierung dem Journalismus wie Probleme im Journalismus: bisher ungeahnte Möglichkeiten bieten, zumindest wenn die Unternehmen ein tragfähiges Wirtschaftsmodell dafür schaffen können. Robert Thomson, CEO von NewsCorp und Verleger von The Sun, The Times und The Wall Street Journal, erklärte am Montag auf der DLD-Internetkonferenz in München, dass dies eine Zeit voller Risiken für Medienunternehmen sei, aber auch eine Zeit voller Potenziale und berichterstattung.
Geschichten plagiieren sich gegenseitig
Auch die Dominanz von Suchmaschinen wie Google müsse diskutiert werden, so Thomson. “Ich glaube, dass dieser Weg in Betracht gezogen werden muss.” Er führte die missliche Lage vieler Verlage auch auf frühere Managementfehler journalistik und eingebildete Journalisten zurück, die die wahren Bedürfnisse ihrer Leser nicht berücksichtigten. Die Chefredakteurin des Economist, Zanny Minton-Beddoes, stimmt zu, dass Medienunternehmen nur überleben können, wenn sie hochwertige Inhalte produzieren. Ein akzeptables Angebot zu machen, reiche nicht mehr aus, so Minton-Beddoes. Die Chancen der Digitalisierung hätten zwar neue Konkurrenten und Schwierigkeiten mit sich gebracht, böten aber auch ein hervorragendes Potenzial für Journalisten. Deshalb haben die Medien eine große Zukunft – wenn man recherchiert. Ihr Magazin hat eine Leserschaft von 1,5 Millionen Exemplaren. Studien hätten jedoch ergeben, dass es in der Zielgruppe rund 70 Millionen englischsprachige Menschen gibt, die sich eine Zeitschrift wie den “Economist” leisten können und wollen. Das zeigt, was wir können. Ihm zufolge konkurrieren die sozialen Netzwerke problem mit den herkömmlichen Medien, aber sie sind auch “eine Art Transportmittel” für journalistische Inhalte und haben ein breites Publikum.
Eine Finanzinvestition von BMW in die KI-Technologie zur optischen Verfolgung
Das in Kalifornien gegründete Unternehmen Alitheon erhält eine Finanzinvestition in Höhe von zehn Millionen Dollar von BMW I Ventures, dem Venture-Capital-Arm des Automobilherstellers mit Sitz in München. mehr Dietmar Schulz journalist, der neu ernannte Chief Information Officer des Robert-Bosch-Krankenhauses, ist für die Digitalisierung des Bosch Health Campus verantwortlich. Dietmar Schulz, der ab sofort für die Digitalisierung des gesamten Bosch-Gesundheitscampus verantwortlich ist, wurde zum neuen Chief Information Officer online medien des Robert-Bosch-Krankenhauses ernannt. Tech Talk IDG Die Anhörung “Die Zukunft des Qualitätsjournalismus” war die erste in einer Reihe geplanter Veranstaltungen, die sich mit Themen wie Journalistenausbildung, Verbänden, dem sozialen Umfeld von Journalisten und Pressefreiheit in Europa befassen werden. Diese Themen werden auf den folgenden Veranstaltungen erörtert werden. Angesichts journalistinnen der rasanten Verbreitung journalistischer Darstellungsformen im Internet lag das Hauptaugenmerk der Anhörung auf der Entwicklung der verschiedenen Medienformen. Die geladenen Journalisten verzichteten jedoch darauf, die Probleme des Qualitätsjournalismus allein auf den Aufstieg der digitalen Medien zu schieben.
Der Rückgang ist nicht darauf zurückzuführen, dass Wolfgang Blau, Chefredakteur von Google Zeit online, kürzlich mit einigen “Mythen” rund um dieses Thema aufräumte. “Das Aussterben der Tageszeitung wurde nicht durch Google herbeigeführt. “Der Status der Printmedien wäre in einer schrecklichen Situation, auch wenn es Google nicht gäbe”, sagte Blau und verwies auf die Vorteile, die Menschen durch das Bloggen erhalten. Dies stelle keine Bedrohung für den herkömmlichen Journalismus dar, sondern diene vielmehr als wertvolle Ressource an seiner Stelle. “Was wir derzeit erleben, ist die Entstehung einer neuen Art von Journalismus”, so Blau, der in dem Zitat zitiert wird. Ähnlich warnte die Geschäftsführerin von Spiegel Online, Katharina Borchert, davor, die Diskussion um Qualitätsjournalismus nur auf die Trägermedien zu beschränken. Sie stellte klar: “Print hat keinen inhärenten Qualitätsvorteil”. Vielmehr müsse man der Wahrheit ins Auge sehen, dass sich als Folge des Medienwandels auch die Arbeit der Journalisten stark verändere. Sie sagte dies, weil sie glaubt, dass dies eine Realität ist, die man nicht ignorieren kann. Sie sagte, dass die Ausbildung angepasst werden müsse, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen. Sie machte insbesondere die folgende Bemerkung: “Eine umfassendere Medienkompetenz sowie eine insgesamt größere Widerstandsfähigkeit sind hier hervorzuheben.”
“Die Glaubwürdigkeit des Journalismus nimmt ab.”
Ulrike Kaiser, Mitglied der Initiative “Qualität im Journalismus” und stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, stellte fest, dass die starken Budgetkürzungen in den Redaktionen zu erschwerten Arbeitsbedingungen für Journalisten geführt haben. Die Umsetzung ethischer, rechtlicher und handwerklicher Standards sei dadurch schwieriger geworden. Eine weitere Auswirkung sei die zunehmende Verschmelzung von Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung: “Die journalistische Glaubwürdigkeit schwindet”, warnte sie und wies darauf hin, dass der Journalismus der Allgemeinheit dienen solle. Aber wir müssen uns fragen, was uns professioneller Journalismus wert ist”, so Kaiser.
Die tiefe Zuneigung der Verleger: Probleme im Journalismus:
Hans Leyendecker, Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung, wies auf den rasanten Wandel in der Medienbranche hin. Zusammengefasst: Ob es “uns Journalisten gelingt, originell zu sein, Fakten einzuordnen und seriös zu berichten”, wird darüber entscheiden, ob es weiterhin Qualitätsjournalismus geben wird oder nicht. Dies und das Internet stehen nicht im Widerspruch zueinander. Angesichts der schwierigen Situation, in der sich viele ihrer Kollegen befinden, könne man ihnen aber nicht einfach vorschreiben, strenger zu arbeiten. Einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der journalistischen Arbeitsbedingungen wird nach Ansicht von Leyendecker in Zukunft die Führungsebene der Verlage haben. “Früher hatten die Verleger eine ungesunde Besessenheit von ihren Publikationen. Heute sind sie meist nur noch Flanellmänner, denen es nur um die Statistik geht.
Eine Herausforderung für die Medien, die viele Journalisten überfordert.
Der Publizist Dr. Wolfgang Storz sagte, dass das bisherige Geschäftsmodell obsolet geworden sei. Als Storz über die zum Teil beklagenswerten Arbeitsbedingungen seiner Mitarbeiter sprach, machte er die Bemerkung, dass “die Finanzierung zu einem Drittel durch Abonnements und zu zwei Dritteln durch Werbung heute vernachlässigt werden kann.” Die derzeitige Medienkrise, so Storz, “ist von einer Zähigkeit geprägt, die eine erhebliche Zahl von Journalisten aufreibt”. Viele Menschen, die Schwierigkeiten hätten, über die Runden zu kommen, experimentierten mit verschiedenen Medienformen, darunter traditionelle Medien, Boulevardjournalismus und Public Relations. Aus diesem Grund sei es schwierig, einen hohen journalistischen Standard aufrechtzuerhalten.